MainPost 30.6.2014
AURA - Eine musikalische Geburtstagstorte
Nachbarchöre gratulieren dem Gesangverein Edelweiß zum 120-jährigen Bestehen mit „Liedern, die wir lieben“
Mehr als drei Stunden Gesang und gute Laune. Das war eine Geburtstagsparty ganz nach dem Geschmack des Jubilars. Zwar sang niemand „Happy Birthday“, aber alle sangen „Lieder, die wir lieben“. Und das machte die musikalische Geburtstagstorte für den Gesangverein „Edelweiß Aura“ bunt und abwechslungsreich.
Alle Gesangvereine aus der Verwaltungsgemeinschaft waren in die Mehrzweckhalle nach Aura gekommen, um dem „Edelweiß Aura“ mit einem Liederabend zum 120-jährigen Bestehen zu gratulieren. Nicht singend, aber mit Besucherabordnung war auch der Gesangverein „Eintracht Obersinn“ dabei.
Es zeigte sich jeder Chor von seiner stärksten Seite, denn mit der Freiheit, dass jeder das singe, was er liebe, konnten sich alle gesanglichen Leidenschaften der unterschiedlichen Gesangsgruppen
entfalten. Der Auftakt gehörte dem Gastgeber „Edelweiß Aura“ mit altem Volksgut. Die sehr gut vorgetragenen Stücke „Wir feiern ein Fest der Freude“, „In einem kühlen Grunde“, „Sah ein Knab' ein
Röslein stehn“ und „Wenn alle Brünnlein fließen“, dirigiert von Maria Buerkamp-Hölting, fanden anerkennenden Beifall bei den fachkundigen Zuhörern.
Klatschen und Fingerschnippen
Für erstes Mitklatschen und Fingerschnippen sorgte gleich darauf die „Singgruppe Fellen“ mit einem Gospel-Medley. Die hauptsächlich im neuen geistlichen Liedgut beheimatete Damen-Combo glänzte mit klaren Stimmen und mitreißenden Rhythmen. Gerade beim Stück „Sana Sananina“, das der Chor bei einem Auftritt in der Fellener Kirche kurz vor dem Sängertreffen in Aura „verhaut“ hatte, wie Chorleiterin Hilde Gerlach gestand, und es deshalb als „Angstlied“ bezeichnete, zeigte die Singgruppe Klasse. Begeisterter Applaus war die Quittung für einen Auftritt, der sich in der zweiten Programmhälfte mit „Halleluja, sing ein Lied“ und „The Rose“ bravourös fortsetzte. Nicht zuletzt das Solo von Gisela Heck sorgte wohl dafür, dass die Fellener ohne Zugabe nicht von der Bühne durften. In „O Happy Day“, ungeprobt, wie Hilde Gerlach versicherte, glänzte Marion Gerhard als Solistin.
Zwischen den Gesangsdarbietungen bereicherte Rosemarie Schneider das Programm immer wieder mit unterhaltsamen Gedichten, aber auch mit Zahlen und Fakten zu den Gesangvereinen und den jeweiligen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft. Mit „Hab Sonne im Herzen“, „Lieder der Liebe“, „Schon wieder blühet die Linde“ und „Dein Freund Frankenwein“ fügte der „Liederkranz Mittelsinn“ mit deutschem Liedgut weitere Blüten zum Geburtstagsliederstrauß hinzu. Bei „Erlaube mir feins Mädchen“ sang der Chor eine dritte Strophe, die Nicole Schneider gedichtet hatte. Für ihre Darbietung unter Leiter Leo Breitenbach erhielten die Mittelsinner viel Beifall.
Höhepunkt des Abends war zweifellos der Auftritt des „Liederkranzes Burgsinn“. Gleich zwei Zugaben – „Barkarole“ und „Schöne Marica“ – mussten die Männer dem begeisterten Publikum liefern, weil sie es vorher mit brillantem Gesang bei „Ach, wie ist's möglich dann“ und „Der Bettelbu“ sowie mit dem „Ungarischem Tanz No. 6“ und „Wir machen Musik“ verwöhnt hatten. Und nicht nur akustisch, sondern auch optisch war die Darbietung dank des lebhaften Auftritts des Dirigenten Harald Hofbauer ein Schmankerl.
Mit den Liedern einer anderen Generation zeigten die „New Voices Aura“ ihre Stärke. „Probier's mal mit Gemütlichkeit“, „Country Roads“, „Hymn“ und „Über sieben Brücken musst du gehn“ waren die Stücke, mit denen der junge Chor unter der Leitung von Kristin Jeckel das Publikum erfreute.
Eine Zugabeforderung war die logische Konsequenz. Dankbar nahmen die „New Voices“ die Steilvorlage an und brachten mit „Marmor, Stein und Eisen bricht“, die Halle zum kollektiven Mitsingen.
Den Schlusspunkt unter einen kurzweiligen Liederabend setzte „Edelweiß“ Aura“ mit „Der Segen“. Auch dies war eine Zugabe, die sich der Chor mit den gekonnten Darbietungen von „Unsere kleine
Nachtmusik“, „Wo Musik sich frei entfaltet“, „Abendläuten“ und „Guten Abend, Gut' Nacht“ redlich verdient hatte.
Roland Bauernschuber
Mittwoch, 26. Oktober 2011 - Main-Post
An der Gemeinschaft bauen
Gottesdienst und Treffen zum Kennenlernen
Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde nach mehreren Geburtswehen diese neue PGS aus der Taufe gehoben. Trotz einiger Aktionen sind sich die beteiligten Kirchengemeinden Aura, Burgsinn, Fellen, Mittelsinn, Obersinn, Rengersbrunn und Wohnrod nur allmählich nahe gekommen. Der Ausschussvorsitzende Alfons Belz (Burgsinn) ergriff nun die Initiative zu einem Treffen aller Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungsmitglieder mit Gottesdienst, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Der Vorsitzende, Pfarrer Dr. Edward Zarosa, zelebrierte den Gottesdienst mit Pfarrer Franz Malczyk, Pfarrer Alfred Stürmer und Diakon Walter Konrad. Für den musikalischen Rahmen sorgten der Singkreis Fellen unter Leitung von Hilde Gerlach sowie die Organistin Birgit Bechold. Während der Kommunion sang Alfons Belz eine Antiphon aus dem Mailänder Gesangbuch.
Zarosa unterstrich in seiner Laudatio die große Bedeutung des Zusammenwachsens der Gemeinden von „Pagus Sinna“. Ausschussvorsitzender Belz bedankte sich für den Vertrauensvorschuss der Geistlichen, die den Verantwortlichen, ihm selbst, Hilde Gerlach (Fellen) und Julia Kretz-Franz (Aura), völlig freie Hand bei der Gottesdienstgestaltung gelassen hatten. Jede Gemeinde hatte zwei Fürbitten ausgearbeitet, die im Gottesdienst vorgetragen wurden.
Belz hatte seine Ausführungen unter das Motto „Was ist Gemeinschaft, wie wird Gemeinschaft?“ gestellt. Schon die Eucharistiefeier bedeute wahre Gemeinschaft. Mit der Bildung der PGS sei den Verantwortlichen der Bau einer kirchlichen Gemeinschaft aufgetragen worden. Dass bauen manchmal mühsam sei, liege in der Natur der Bauarbeiter, der Menschen, begründet. Diese Erkenntnis solle jedoch Ansporn sein, da Gott als Baumeister mitbaue. „Lassen wir uns auf eine gottgewollte Gemeinschaft ein, die von einer tiefen Ehrfurcht und Achtung voreinander geprägt ist“, sagte er.
Im Anschluss trafen sich alle Besucher im benachbarten, herbstlich geschmückten Musikerheim zum gemütlichen Beisammensein und zum zwanglosen Gespräch. Die Mitarbeiter aus Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen nahmen die Gelegenheit zum persönlichen Austausch an.
Sonntag, 02. Mai 2010 - Main-Post
Musiker spenden 2000 Euro
(jg) Die Kirchenverwaltung veranstaltete Ende Februar das Benefizkonzert „Adiemus – Songs of Sanctuary“ in der Johannes-Kirche. Die Mitwirkenden waren der Jugend-Gospel-Chor Gemünden und das Stimmenensemble Loreley, Streichorchester und Schlagzeuger der Musikschulen Lohr und Gemünden (alle unter Leitung von Michael Albert) sowie die Singgruppe Fellen unter Hilde Gerlach. 2000 Euro Erlös übergaben jetzt die Sängerinnen der Singgruppe an den Vertreter der Kirchenverwaltung, Friedel Baur. Der Betrag wird für die Neugestaltung des Kirchenumfeldes verwendet. Bis 2011, beim Jubiläumsfest „200 Jahre Pfarrei Fellen“, soll das ehrgeizige Projekt abgeschlossen sein.
Dienstag, 02. März 2010 - Main-Post
Sphärenklänge in St. Johannes
Jenkins Songs of Sanctuary begeisterten die Besucher in der Fellener Kirche
Ungewöhnliche Laute waren in der voll besetzten Kirche St. Johannes in Fellen zu hören: „Adiemus – Songs of Sanctuary“, ein Chorkonzert des walisischen Musikers Karl Jenkins. Der Oboist, Saxofonist und Keyboarder hat das Werk 1995 für Chor und Orchester in einer Sprache aus selbst erfundenen Silben und Wörtern geschrieben, die manchmal dem Lateinischen ähnelt. Der 1944 geborene Komponist nannte das Werk ein harmonisches Chorkonzert mit Orchester in einer „ethischen Art“.
Unter der Leitung von Michael Albert aus Gemünden musizierten das Streichorchester (Leitung Yvonne Schlüter, Stefan Kühn), Schlagzeuger und Schüler der Musikschulen Lohr und Gemünden (Leitung Peter Wirth) sowie Anika Bode an der Blockflöte. Dass Musik verbindet, stellten bei dieser musikalischen Herausforderung das Frauenstimmenensemble Lohreley, der Jugend-Gospel-Chor (Gemünden) sowie die Singgruppe Fellen unter Beweis. Sie hatten mal in kleinen, mal in größeren Gruppen die anspruchsvollen Passagen geprobt, die erst unmittelbar vor der Aufführung zur Gesamtheit zusammengeführt wurden.
Sänger und Musiklehrer Michael Albert investierte nach Worten von Hilde Gerlach, Leiterin der Singgruppe Fellen, unglaublich viel Freizeit, um dieses Projekt zu verwirklichen: „Dazu gehört wirkliche Leidenschaft für die Musik“. Der Beifall am Ende des eine Stunde dauernden Benefizkonzertes galt allen Mitwirkenden, aber allen voran und absolut verdient Michael Albert.
Dass das Erlernen des Textes in einer Fantasiesprache eine gelungene Fleißübung war, dass die Musik große Ansprüche an Exaktheit und viel Aufmerksamkeit erforderte, war von Anfang an klar. Auch wenn das erste der neun Lieder vielen bekannt vorkam, es war über Monate als Werbespot für eine amerikanische Fluggesellschaft erklungen, danach wurde es walisisch-fremdartig. Mal wie Sphärenklänge, mal dramatisch-düster, mal freudig und hoffnungsvoll. Die Musik weckte Gefühlswelten und bewegte die Zuhörer.
Dass am Ende alle stehend Beifall spendeten war nur verdient: Alle Mitwirkenden überzeugten und die Zuhörer von nah und fern bereuten nicht, sich auf den Weg nach Fellen gemacht zu haben. Friedel Baur, Mitglied der Kirchenverwaltung, freute sich, dass dieses Benefizkonzert zu Gunsten des Kirchenumfeldes so gut angenommen wurde.
Für die Tontechnik zeichnete Harald Knoblach verantwortlich. Beim anschließenden Treffen im Pfarrheim war das Konzert noch lange Thema.
20. Dezember 2010 - Main-Post
Das Licht kommt in die Welt
Benefiz-Weihnachtskonzert in der voll besetzten Ruppertshüttener Kirche
Eine musikalische Pause in der hektischen Weihnachtszeit bot das Benefizkonzert am vierten Adventssonntag in der weihnachtlich dekorierten und voll besetzten Kirche in Ruppertshütten.
Mit dem Stück „Eventide Fall – Das Eintreten der Dämmerung“ eröffnete die Musikkapelle unter der Leitung von Jürgen Gies das Konzert. Pfarrer Heinz-Peter Martin begrüßte die 300 Gäste und war beeindruckt von den vielen Menschen, die mit dem Kindergarten Solidarität zeigten. „Der Kindergarten muss am Leben bleiben. Wenn der Kindergarten verschwindet, fehlt die Seele im Dorf“, so die Worte des Pfarrers.
Trotz des starken Schneefalls und den schlechten Straßenverhältnissen hatte es sich Landrat Thomas Schiebel nicht nehmen lassen, den musikalischen Klängen zuzuhören. Während das Lied „Das Licht kommt in die Welt“ von den beiden Chören gesungen wurde, trugen die Kindergartenkinder symbolisch Lichter zum Altar. Konzentriert und unbefangen zugleich sangen sie das Lied „Wir fangen an, fröhlich zu sein“.
Yvonne Freund und Pauline Stürmer demonstrierten ihr Können mit bekannten Flötenstücken. Unter der Leitung von Martina Roth wurde ein Potpourri bekannter Weihnachtslieder, wie „Spuren aus Licht“, „Bethlehem ist überall“ und das „Magnificat – als Maria übers Gebirge ging“ präsentiert. Begleitet wurde der Chor von Silvia Welzenbach und Karin Wirth (Gitarren) sowie Kerstin Egert und Hanna Schwarz (Flöten).
Beim Vorlesen der beiden besinnlichen Weihnachtsgeschichten, durch Annika Groetsch und Elisabeth König, wurden manche Augen feucht. Das Jungorchester schaffte es, dass mit den beiden Stücken „Zu Bethlehem geboren“ und „Es ist ein Ros entsprungen“ bei den Zuhörern Festtagsstimmung aufkam.
Ein musikalischer Höhepunkt des Konzerts bot die Singgruppe aus Fellen mit den Liedern „Silber & Gold“, „Friede auf Erden“ und „Joyful, Joyful“. Chorleiterin ist Hilde Gerlach, E-Piano spielte Christoph Althaus.
Mit den Worten „Ruppertshütten ist eine große Familie, alle halten zusammen, wenn es drauf ankommt“, lud Pfarrer Martin die Gäste zu Glühwein, Kinderpunsch und anderen Köstlichkeiten ein. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Eltern der Kindergartenkinder. Von dem Erlös werden neue Spielgeräte angeschafft.
Das nachhaltig wirkende Konzert fand mit dem Lied „Gloria Sancti – Nun freut euch, ihr Christen“, gespielt von der Musikkapelle, seinen Abschluss.
23. Dezember 2008 - Main-Post
Viele Lichter kamen in die Kirche
Weihnachtskonzert in der Fellener Kirche herausragende Leistungen
(jg) Treffender hätte das Motto des vorweihnachtlichen Konzerts „Das Licht kommt in die Welt“ in der Fellener Pfarrkirche nicht sein können. Die Interpreten der Musikgruppen boten Spitzenleistungen, die das Publikum von der ersten Minute an begeisterten.
Dieses Benefizkonzert zu Gunsten der Lebenshilfe Main-Spessart lockte derart viele Zuhörer an, dass manche nur Stehplätze bekamen. Initiatorin Hilde Gerlach betonte, dass sie seit acht Jahren im Vorstand der Lebenshilfe den Wunsch hatte, etwas für die Einrichtung zu tun. Unterstützung erfuhr sie dabei von der Singgruppe, deren Leiterin sie ist. Die Moderation hatte Friedel Baur übernommen.
Für den Einstieg sorgte mit kräftigen Tönen die Bläsergruppe Fellen mit Organist Erwin Schneider und „Ihr Hirten erwachet“. Der Singgruppe Fellen blieb es vorbehalten, das Motto des Konzerts „Das Licht kommt in die Welt“ gesanglich umzusetzen. Die Kindergartenkinder zündeten dazu die Kerzen der Konzertbesucher an. Auch bei „In das Warten dieser Welt“ klangen die jungen Frauenstimmen sauber und gestochen. Tosender Applaus galt den Kindergartenkindern nach „Kling Glöckchen“.
Musik und Gesang seien Produkte der Seele, sagte Pfarrer Dr. Edward Zarosa. Der Gesang sei Ausdruck des fröhlichen Herzens, ein Zeichen der Freude, des Optimismus und bewege die Menschen. Gewohnt stimmlich sicher und ausgewogen präsentierten die Fellener Bläser „Wie soll ich dich empfangen?“. Das 18-köpfige Ensemble von „Bunt gemischt“ aus Rieneck (Leitung Sybille Brand) ließ es bei „Du führst uns freundlich“ besinnlich angehen. Bei den weiteren Stücken klangen die frischen Stimmen beschwingt und gar fetzig. Modern huldigten sie der ältesten Geschichte der Welt, der Geburt Jesu. Markus Lohe entlockte mit „Ciaccona“ der Orgel wunderbare Klänge und zog alle Register seines Könnens.
In der völlig abgedunkelten Kirche schlüpfte Maria Brasch in die Rolle der Kerze. In der „Ansprache einer Kerze“ erzählte sie aus deren Leben, welches auf Menschen übertragbar ist: „Licht ist ansteckend!“
Gemeinsam intonierten die Bläsergruppe und die Gemeinde „Seht neuer Morgen“. Stimmlich gefestigt präsentierten die sieben Frauen und sechs Männer der Singfreunde Wernfeld unter Reinhilde Schiebel „In kalter Nacht“ und „Mitten in der Nacht“. Besonders die sehr guten Solostimmen hinterließen einen starken Eindruck. Bei der Weihnachtshymne „This is Christmas Time“ wurde die Klasse der Sänger offenbar.
Eine hervorragende Darbietung präsentierte die Singgruppe Fellen mit „The first Novel“. Hier wurde die Harmonie der Frauenstimmen deutlich. Dann riefen Gerlach und Schiebel alle Konzertbesucher auf, vierstimmig den gemeinsamen Kanon „Mache dich auf und werde Licht“ zu singen, was auf Anhieb klappte.
Den krönenden Abschluss eines gelungenen Weihnachtskonzerts setzten Bläsergruppe und Orgel mit „Tochter Zion“. Organisatorin Hilde Gerlach bekannte zum Abschluss: „Für mich ist heute schon Weihnachten.“ Auch der Erlös des anschließenden Beisammenseins im Pfarrheim und Zelt kam dem guten Zweck zugute.